Osteoporose - Diagnose und Therapie


Osteoporose ist ein starker Knochenabbau, der in unseren Breiten im Zunehmen begriffen ist und zu steigender Invalidität führen kann.


Eine lebenlange Prävention ist zu empfehlen, um der Osteoporose entgegenzutreten.


Dazu gehört vor allem

- regelmäßige körperliche Aktivität

- eine kalziumreiche Ernährung, viel Vitamin D (Fisch)

- sowie ein möglichst geringer Alkohol- und Nikotinkonsum.


Um dem vermehrten Knochenabbau bei Frauen nach den Wechseljahren zu verhindern, bietet sich eine konsequente Östrogen/ Gestagensubstitution am Beginn der Wechseljahre an.

Darüberhinaus gibt es eine Reihe von Therapiemöglichkeiten (z.B. Biphosphonate etc.)


Wir empfehlen im Alter von 45 Jahren eine erste Messung der Knochendichte durchzuführen, um für spätere Messungen einen Vergleich zum Ausgangswert ziehen zu können. Wenn familiär ein erhöhtes Osteoporoserisiko bekannt ist, ab dem 40. Lebensjahr.


Regelmäßige Kontrollen sind ab dem Alter von 50 Jahren wichtig, um Brüche rechtzeitig zu verhindern. Wird ein gewisses Bruchrisiko festgestellt, so kann mit medikamentöser Therapie eine Risikominimierung erzielt werden.